Wie ich ja schon in einem vorangegangen Post schrieb, bin ich mittlerweile Besitzer und Nutzer einer guten alten EXA 1a.
Das tolle, robuste Teil hat mittlerweile gut 40 Jahre auf dem Buckel und funktioniert immer noch tadellos.
Die Auswertungen meines Blogs haben ergeben, dass es augenscheinlich viele Interessenten für die guten alten Fotosaurier zu geben scheint. Kann ich verstehen, das hör- und spürbare Schlagen des Spiegels beim Auslösen hat was. Rustikale Mechanik…das ist irgendwie wie Oldtimer fahren…aber dafür ist mein anderer Blog eher zuständig.
Und erstaunlich ist natürlich, dass man in diese guten alten Stücke die noch überall zu erhaltenen Kleinbildfilme einlegen kann…Das Einlegen an sich wiederum ist etwas für den handwerklich Geschickten. Da der komplette Rückdeckel entfernt wird, empfiehlt es sich die Kamera in einem abgedunkelten Raum oder in einem speziellen lichtdichten Beutel mit einem Film zu bestücken. Dazu sollte man, so man die Kamera noch nicht allzulange besitzt, ein paar Trockenübungen ohne Film machen.
Ich bin was das Filmmaterial angeht nicht sonderlich Markenverbunden. Ich nutze eigentlich sowohl Kodakfilme als auch Fuji. Da die Kamera als eher divenhaft zu bezeichnen ist, darf man eh keine Ergebnisse einer modernen hochgezüchteten Spiegelreflexkamera erwarten.
Das sollte auch nicht die Intention sein, mit der man diese Kamera verwendet. Man sollte sich eher über immer wieder gelungene Experimente freuen, die optisch ihren eigenen Reiz haben.
Dabei kann sogar ein grobes Korn sehr reizvoll sein.
So kann ich nur sagen, ran an das alte Eisen und rumexperimentieren. Ich freue mich auf Kommentare, Erfahrungsberichte und vielleicht sogar ein paar veröffentlichte Fotos von anderen Nutzern der EXA 1a.
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